TOKIO HOTEL
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Hey Leutz!!

Das is meine erste Story über TH!!! Is zwar noch net fertig, aba ihr könnt ja schonma den Anfang lesen! Würd mich über GB Einträge (oder Verbesserungsvorschläge!) freuen!!

Hab Euch Lieb

Eure Marie

Dating TH for 2 weeks


Es war mal wieder ein Tag, wie jeder andere auch... Ich saß im meinen Zimmer, und versuchte für die anstehende Mathearbeit zu lernen! Wie immer, wenn ich absolut nichts verstand, machte ich mein Radio an und wollte mich ein wenig ablenken.
Und ich machte es auch noch im richtigen Moment an, den grade fing mein absolutes Lieblingslied an: >Übers Ende der Welt< von Tokio Hotel! Ich drehte voll auf und genoss, das meine Eltern mit meinem kleinen Bruder einkaufen waren!
Als das Lied dann leider wieder zu Ende war, und ich ein bisschen leiser drehte, erklärte der Moderator das nächste Gewinnspiel: „Achtung an alle Tokio Hotel-Fans! Bei dem Gewinnspiel könnt ihr was total Cooles gewinnen- was es ist, verrate ich euch noch nicht! Ihr müsst einfach nur unsere Nummer wählen, ihr werdet registriert und wenn ihr ein bisschen Glück habt, rufe ich euch gleich in der Sendung zurück!!! Das einzigste, was ihr dabei beachten müsst, ist, ‚Tokio Hotel’ zu sagen, wenn euer Telefon klingelt!! Also, ran ans Telefon!!!“
Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen! Schnell wählte ich die Nummer des Radiosenders und eine Stimme sagte: Danke für deinen Anruf! Deine Nummer wurde registriert und mit ein bisschen Glück, bist du der Gewinner unseres großen Gewinnspiels!“
Und dann dauerte es mindestens eine halbe Stunde. Es kamen immer wieder andere Lieder und der Moderator wollte einfach niemanden anrufen! Aber dann kam er plötzlich wieder ans Mikro und meinte: „So, ihr habt jetzt lange genug gewartet! Ich werde mir eine Nummer aussuchen und sie dann anrufen! Und vergisst nicht, was ihr sagen müsst!!!“
Im Hintergrund hörte man, wie er eine Nummer wählte... Dann kam das tuten. Und dann sagte eine Stimme: „Ja, hallo?!“ Mir blieb der Atem stehn!! Ich dachte nur: Wie kann man vergessen, die zwei Wörter zu sagen?! Tokio Hotel?! Das war ja wirklich nicht schwer!!
Der Moderator klärte die Situation auf. Natürlich gewann sie nicht.
Also wurde eine neue Nummer gewählt. Man hörte das eintippen der Nummer und dann wieder das tuten. Aber da war noch ein Geräusch. Es kam aber nicht aus dem Radio. Ich drehte mich zum Tisch um und sah wie mein Handy vibrierte. Mein Herz blieb stehen! Unbekannter Teilnehmer! Ich nahm es in die Hand, ging dran und sagte: Tokio Hotel!
Kurze Stille, dann ein Jubelschrei aus dem Hörer! „Herzlichen Glückwunsch! Du bist unser Sieger!!!“, schrie der Mann am Mikro mir ins Ohr!!
Nein!! Das konnte nicht sein! Ich und was gewinnen?? Unglaublich! Ich bekam kein Wort raus! Der Modertor fragte: „Hallo, ist da jemand??“ „Äh...Ja, hier ist Lena...“, mehr bekam ich wirklich nicht raus! „Ok, Lena, bleib bitte in der Leitung, wir brauchen noch deine Daten und so...“ „Ja, aber was habe ich denn überhaupt gewonnen??“ Hatte ich das wirklich gesagt?? Ja. Ich wusste ja wirklich nicht, was der Preis war. Und dann sagte der Moderator:
„Ach, stimmt, das hätte ich fast vergessen! Halt dich fest: Du darfst die 4 Tokio-Jungs zwei Wochen lang überall hin begleiten! Und du darfst sogar noch jemanden mitnehmen!!!“
Oh mein Gott! Mir fiel fast der Hörer aus der Hand, als ich das hörte! Und dann, kurz darauf, fing ich an zu schreien und zu jubeln! Wow! Ich hatte ein Treffen mit Tokio Hotel gewonnen! Wie geil war das denn??!!
Das nächste was ich hörte, war eine Frauenstimme. Sie erklärte mir, das sie jetzt meine ganzen Angaben brauchte, damit sie mir die Unterlagen zuschicken könnte! Am Ende wünschte sie mir noch viel Spaß und alles Gute!
Das war echt unglaublich! Eben saß ich noch auf meinem Stuhl und wusste nicht, wie man den Scheitelpunkt ausrechnet, und dann, auf einmal, hatte ich etwas gewonnen! Und zwar das Beste, was mir je hätte passieren können!!
Kurz darauf öffnete sich meine Zimmertür. Meine Mutter sah mich fragend an. „Hast eben so geschrieen?“ Sofort fiel ich ihr in die Arme, und weinte vor lauter Freude! „Ja, hab ich! Ich hab ein Treffen gewonnen!“ Sie guckte mich ganz erschrocken an: „Aber deshalb musst du doch nicht weinen! Mit wem haste es denn gewonnen?“ „Tokio Hotel!“ Und wieder fiel ich ihr in die Arme! Ich war der glücklichste Mensch in meinem Leben! Meine Mutter freute sich riesig für mich, da sie ganz genau wusste, wie ich auf die Jungs abfahre! Das hatte sie schon oft genug vor, nach und auf den Konzerten miterlebt!
Schnell rannte ich ins Wohnzimmer und griff zum Telefon. Jetzt war meine beste Freundin dran. Als sie abhieb, laberte ich sofort drauf los, alles durcheinander. Dann musste ich erstmal eine Pause machen, um Luft zu holen. „Hä, was hast du? Erzähl mir doch mal alles in Ruhe! Ist ja schrecklich mit dir!“, meckerte Vanessa, meine beste Freundin. Das einzige, was ich dann noch rausbekam, war: „Warte, ich komm eben vorbei!“ Und schon hatte ich aufgelegt, Schuhe und Jacke angezogen und auf dem Weg zu ihr. Sie wohnte nur ein paar Häuser weiter, war deshalb kein Problem für mich.
Am Haus angekommen, wartete sie schon gespannt darauf, was ich ihr zu berichten hatte.
„Wow!“ Mehr bekam sie danach auch nicht raus! Ich erzählten weiter: „Und das beste daran ist, ich darf noch jemanden mitnehmen!“ „Oh mann, hast du es gut. Wen nimmst du denn mit?“, sagte Vanessa ein wenig traurig. „Na, wen wohl? Dich natürlich!!“ ,rief ich und fiel ihr um den Hals! Sie schrie vor lauter Freude auf, bedankte sich tausendmal bei mir! „Aber wann geht es denn los?“, fragte sie mich dann, nachdem wir uns ein wenig beruhigt hatte. Da musste ich selber erstmal überlegen! Hatte die Frau etwas davon gesagt? Hab ich vor lauter Freude überhaupt richtig zugehört?? „Gute Frage, ich weiß es nicht. Ich denke es steht dann in dem Brief, den die mir zuschicken wollten“, antwortete ich einfach.

Ein paar Tage später, als wieder etwas Normalität eingekehrt war, kam auch der Brief an.
Ich öffnete ihn sofort und begann zu lesen.

Hallo liebe Lena,
herzlichen Glückwunsch! Du hast bei unseren Gewinnspiel ein 2-wöchiges Meet and Greet mit Tokio Hotel gewonnen...
blablabla...
...Nächste Woche Montag geht’s los! Du fliegst von Dortmund nach Berlin! Dort wirst du von einem Security-Mann am Flughafen abgeholt und ins Hotel gebracht. Nach kurzer Verschnaufspause wirst du die Jungs dann treffen und kennen lernen! ....
Mit freundlichen Grüßen
.....

Cool! Einfach nur total geil!! Nächste Woche!!! Aaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhh!!! Doch dann kam mir ein Gedanke: Was soll ich anziehen??
Vanessa hatte genau den gleichen Gedanken, als ich ihr von dem Brief erzählte. „Lass uns morgen shoppen fahren!“ Gesagt, getan. Am nächste Tag waren wir in den besten Geschäften in der Nähe! Wir kauften Jeans, Tops, T-Shirts, Röcke, Kleider, Schuhe, und alles was wir sonst noch brauchten!
Am Abend kamen wir mit voll gepackten Taschen nach Hause! Es muss ja auch schließlich für zwei Wochen reichen!
Die restlichen paar Tage vergingen wie im Flug. Und ehe man sich versah, war der Montag da! Ich stand früh genug auf, um zu duschen und mich hübsch zu machen.
Um 10.00 Uhr ging der Flieger, um 9.30 Uhr mussten wir da sein, also um 9.00Uhr losfahren. Wir hatten grade 8.30 Uhr. Tasche hatte ich schon gepackt, ein wenig gefrühstückt und solche Sachen... Ich war fertig! Dann klingelte es auch schon an der Haustür- Vanessa stand da! Meine Eltern wollten uns nämlich zum Flughafen fahren.

„Papa!“ „Was ist denn?“ „Können wir schon fahren?“ „Ja, ich komme gleich!“ Aus ‚gleich’ wurde dann eine viertel Stunde! Typisch Eltern! Als wir dann im Auto saßen, waren wir so aufgeregt, wir wussten gar nicht, was uns da erwartet! Ok, die Jungs würden dann auf uns warten, und dann? Was machen wir zwei Wochen mit denen? Mann, was war das spannend!!

Am Flughafen angekommen, nahmen wir unsere Taschen, kurz umgedreht, „Tschüss Papa!“ gerufen und ab ging’s ins Gebäude.
Wir checkten ein, gaben unsere Taschen ab und flitzten noch mal schnell aufs Klo. Danach auch wieder ab zu unseren Plätzen.
Nach 10 Minuten Verspätung, der Flieger musste erst wieder voll getankt werden, konnten wir endlich einsteigen. Wir suchten uns Plätze am Fenster. Nach ein paar Minuten, flog das Flugzeug los und wir befanden uns direkt über den Wolken!
1 Stunde später landeten wir am Berliner Flughafen. Wir suchten unser Gepäck und versuchten aus dem Gedränge raus zukommen. Jetzt müsste da eigentlich jemand stehen, der uns abholt.... Und da stand er auch! Saki Pelka! Wie cool! Wir rannten sofort nach ihm und erklärten, das wir die beiden Gewinner sind. Er nahm uns unsere Taschen ab –was für ein Gentleman- und brachte uns zu dem Van. Ja, genau, zu DEM Van! Das war der original Van von den Jungs! Wir fühlten uns richtig geehrt und nahmen hinten Platz.
Saki fuhr uns zum Hintereingang des Hotels. Am Vordereingang standen nämlich ein paar Fans, und wenn die gesehen hätten, das zwei Mädels aus dem Van gestiegen wären- oho!
Im Hotel checkten wir schnell ein und brachten unsere Taschen aufs Hotelzimmer. Ganz oben! Toller Ausblick! Saki half uns bei dem Tragen der Taschen. Dann sagte er: „In einer Stunde holt David Jost euch ab und bringt euch zu den Jungs, ok?“ „Ok“, sagten Vanessa und ich im Chor.
Es war total das schöne Zimmer! Und das Bad! Einfach genial!
Wir fingen an, langsam unsere Reisetaschen auszupacken und machten uns ein wenig frisch.
Dann, genau eine Stunde später, klopfte es an der Tür.
Vanessa war grad im Bad, deshalb öffnete ich die Tür. Und vor mir stand: David Jost!
Er reichte mir die Hand und sagte: „Hallo, ich bin David. Ich wollte euch abholen.“ „Ähm, hallo, ich bin Lena“, stotterte ich. „Ach, du hast das Treffen dann also gewonnen!?“ „Ja genau!“ Dann ging die Tür vom Bad auf und Vanessa guckte direkt in das Gesicht von David Jost. „Oh, ist die Stunde schon rum?“, platze sie heraus. „Ja genau.“, antwortet David.

Nach ein paar Minuten, in denen wir schnell unsere Sachen zusammen packten, gingen wir in den Aufzug und fuhren wieder ganz runter in den Eingangsbereich. Von da aus kam man sofort in die Lobby, wo die Jungs schon auf uns warten sollten.
David öffnete eine Tür zur Lobby und ging an vielen Leuten vorbei, bis er bei vier Jungs stehen blieb. Zuerst standen wir noch hinter ihm, dann aber guckten wir an ihm vorbei und sahen direkt in die Augen von Bill, Tom, Georg und Gustav.
Die lächelten uns freundlich an und sagten alle zusammen: „Hi!“
Vanessa und ich stammelten: „Hi!“ Wir waren ein wenig schüchtern...
Tom bot uns sofort die zwei Plätze an, die noch frei waren. Wir setzten uns natürlich sofort.
„Wollt ihr irgendwas trinken?“, kam es von Georg. „Ja gerne, ne Sprite.“, sagten Vanessa und ich wie im Chor. Wir guckten uns an und mussten grinsen. Ich wusste sofort, das wir das gleiche dachten: Das werden wahrscheinlich die besten 2 Wochen unseres Lebens!!
Die Jungs waren ultra nett! Wir quatschen die ganze Zeit über Gott und die Welt, sie gaben uns Autogramme und wir machten Fotos. Natürlich auch Knuddelfotos. Wir wollten so viel über die Jungs wissen und blieben am Fragen dran. Aber die 4 wollten auch etwas über uns erfahren, also hatten wir genug Gesprächsthemen.
Nach ca. 1 ½ Stunden kam Saki. Er sagte: „Ihr habt gleich euern nächsten Termin, ein Interview mit der Bravo!“ Tom, Bill, Gustav und Georg waren ein wenig genervt, da sie schon wieder weiter mussten. Aber dann erzählte Saki: „Und ihr zwei kommt natürlich mit!“
Vanessa und ich freuten uns total! Wir würden ein Interview hautnah miterleben! Mit der bekanntesten Jugendzeitschrift Deutschlands!! Echt klasse!
Wir stiegen alle zusammen in den Van, der am Hintereingang des Hotels schon wartete. Zuerst die Jungs, dann wir Mädels. Ganz hinten hatte Tom und Georg uns Plätze frei gehalten. Also saß am Fenster Georg, dann ich, Vanessa und neben ihr Tom. Vor uns saß Bill und Gustav. Wir hatten richtig viel Spaß auf der Fahrt, obwohl sie nur eine viertel Stunde dauerte....
An der Redaktion angekommen, wurden wir auch schon sofort von der Bravo -Reporterin Susanne begrüßt. Sie führte uns hinein in einem schönen großen Raum, wo mehrere Kameras und ganz viele Lampen standen. „So, am besten fangen wir mit dem Fotoshooting an!“ Die Jungs posten für das erste Foto. Nach ein paar Aufnahmen, kam Susanne auf uns zu und meinte: „Habt ihr nicht Lust euch dabei zu stellen?“ Na klar hatten wir Lust! Das war total aufregend! Wir stellten uns in die Mitte der Tokio-Boys und lächelten. Ich kam mir ein bisschen blöd vor, weil ich so was noch nie gemacht hatte! Aber nach einer Zeit machte es richtig Spaß. „Ok, Simon, mein Kollege, wird sie jetzt kurz bearbeiten, und wir können schon mal mit dem Interview beginnen. Setzt euch doch da vorne aufs Sofa, Ich komme gleich.“
Ein paar Minuten später, kam sie mit kleinen Snacks und Getränken wieder. Dann ging’s eigentlich los. Zuerst wurde ein wenig Smalltalk gehalten, wie geht’s euch, was macht die Karriere und so was... Und dann stellte sie die ersten Fragen. Wie ich ziemlich früh oder eher gesagt sofort feststellte, war, dass das Gespräch über mein gewonnenes Meet and Greet war! Susanne fragte auch mich und Vanessa, wie es für uns ist, im Moment mit TH überall hin zu fahren und alles mit zu erleben.
Das war schon echt cool!

Nach 2 Stunden verließen wir wieder die Redaktion und es folgten noch zwei weitere Termine.
Am Abend kamen wir dann wieder im Hotel an. David sagte: „So, ihr könnt euch jetzt frisch machen und dann treffen wir uns in einer halben Stunde wieder zum Abendessen, ok?!“ –„Ok!“ , sprachen alle 6 wie im Chor.

Ich ging mit Vanessa in unser Zimmer. Wir zogen uns um und stylten uns ein wenig auf. Wir wussten ja nicht, was uns an dem Abend noch erwartet...

Wie versprochen standen wir eine halbe Stunde später alle zusammen vor dem Speisesaal.
Nur einer fehlte... Georg... Es stimmte also wirklich, das er immer der Letzte war!
Als er dann mal endlich 10 Minuten später da war, suchten wir uns einen großen Tisch und bedienten uns am Buffett. Das war echt sau lecker!! So gut hatte ich schon Ewigkeiten nicht mehr gegessen!!

Als dann endlich alle fertig waren, grinste Tom. „Wir haben noch ne kleine Überraschung für euch...!“, sagte er. „Ach ja, was denn?“, wollte ich neugierig wissen.



Und ihr kommt der zweite Teil. Aber natürlich ist das auch noch lange nicht das Ende der Story =)


„Wenn ich es jetzt schon verrate, ist es ja keine Überraschung mehr....!“, gab er lachend zurück.

Schade... er hielt wirklich dicht. Genauso wie die andern Jungs.

Tom ging voran, dann Bill, Georg und Gustav und Vanessa und ich trabten hinter den beiden her... Wir gingen zum Aufzug. Vanessa stieß mich in die Seite. „Wo wollen die denn mit uns hin??“, flüsterte sie mir ins Ohr. Ich zuckte nur mit den Schultern, da ging auch schon die Tür auf und Tom drückte auf einen Knopf. Erdgeschoss. Was wollen wir denn da?? Als die Tür aufging, standen wir in einem langen Flur. Bill lachte. „Super! Wo müssen wir denn jetzt hin??“ Doch Gustav wusste Bescheid: „Da vorne geht’s lang. Ich war heute morgen schon mal hier, und wollte wissen, wie’s hier aussieht!“

Alle folgten ihm.

Und dann, nach 10 Minuten und ein paar Verirrung (ich dachte Gustav kannte sich aus?!) kamen wir an eine große, schöne Holztür.

„Wir sind da!“ Gustav machte sie auf, und was ich dann sah, konnte ich erst nicht glauben! Ein riesengroßes Schwimmbad! Mit Whirlpool, Sauna, und alles was dazu gehört! Mann,sah das klasse aus!

„Scheiße!“ Das war Vanessa. „Ich hab keinen Bikini mit!“, meckerte sie beleidigt! Ich musste grinsen. Das war typisch Vanessa. Das Wichtigste vergas sie immer! Jedes Mal das Gleiche!

Die Jungs mussten lachen.

„Oh mann, Vanessa, sei froh das ich zwei eingepackt habe!!“, prustete ich heraus und kriegte mich nicht mehr ein vor lauter Lachen, weil sie so beleidigt drein geguckt hatte.

Nach dem wir uns alle etwas beruhigt hatten und Vanessa wieder besser gelaunt war, zogen sich Bill, Tom, Gustav und Georg ihre Klamotten aus und sprangen ins Wasser. Ich konnte gar nicht mehr klar denken, denn das lenkte mich völlig ab.

„Äh, wir kommen gleich wieder!“ Und schon zog mich meine beste Freundin raus und knallte die Tür hinter uns zu. „Boah, hast du das gesehen? Was sehen die geil aus!“, schwärmte sie.

„Na los, wir müssen uns schnell umziehen!“, und schon rannten wir los zum Aufzug.

Zehn Minuten später standen wir wieder unten vor der Tür und trauten uns erst gar nicht sie aufzumachen. „Du machst sie auf!“ „Nein, du!“ So war das immer. Wir diskutierten ständig über die unnötigsten Dinge.

Schließlich gab ich nach und drückte die Türklinke runter. Doch da war niemand mehr. Kein Bill, kein Tom und auch kein Georg und Gustav. Und jetzt? Wir guckten uns an. Doch nur kurz, denn auf einmal sprangen die Jungs hinter der Tür hervor und Vanessa und ich schrieen vor lauter Schreck! Und ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, packte Georg und Bill mich und Tom und Gustav Vanessa und sie schmissen uns mit voller Wucht ins Wasser! Man was waren die gemein!

Zum Glück hatten wir unsere Bikinis schon an und nichts anderes mehr!

Grade, als wir wieder hoch kamen um Luft zu schnappen, sprangen die 4 Tokio-Boys auch schon hinterher und spritzen uns das ganze Wasser wieder ins Gesicht. Ich dachte gar nicht lange nach und schwamm sofort zu Georg, der fast neben mir ins Wasser gesprungen war, und kurz bevor er wieder hoch kam, drückte ich ihn noch mal kurz runter. Natürlich hatte er mich wohl schon kommen sehen und griff sofort nach meinen Armen, so das ich auch wieder im Wasser verschwand.

Ich machte meine Augen auf und sah ihn. Er guckte mich an. So süß! Er zwinkerte mir zu und schwamm wieder zur Wasseroberfläche.

Zuerst bekam ich es erst gar nicht mit. Ich war total in Trance. Als hätte er mich verzaubert.

Ich bemerkte gar nicht, das ich noch nicht wieder aufgetaucht war, und mir wurde ziemlich schwindelig, bis ich später nichts mehr außer tiefe Dunkelheit sah.

Über Wasser riefen sie mich schon alle. „Lena, mach kein Scheiß, komm wieder hoch!“, „Lena!“ , „Ey mist, Jungs, die kommt nicht mehr hoch! Die ertrinkt gleich!“, rief Vanessa panisch und war drauf und dran, mich aus dem Wasser zu holen, doch Tom hielt sie zurück. „Vanessa beruhig dich!“ Und Georg war schon wieder abgetaucht! Wenigstens einer wollte mir helfen!

Zwei Minuten kam er auch schon wieder mit mir im Arm hoch und brachte mich sofort aus dem Wasser. Er legte mich auf den Boden und griff nach meinem Puls. Vanessa zitterte: „Was ist mit ihr?“ „Also sie lebt auf jeden Fall noch!“, scherzte Bill. „Haha!“ Nun kniete sich meine beste Freundin neben mich und rüttelte. „Lena, wach auf! Lena! Kann nicht einer von euch Mund-zu-Mund-Beatmung?“ Die Jungs guckten sich an. Der Blick blieb an Georg kleben. „Was guckt ihr mich so an? Ich hatte vor ein paar Jahren n Erste-Hilfe-Kurs bei meinem Führerschein! Das kann ich doch jetzt nicht mehr!“ „Aber du bist der Einzige, der es überhaupt mal gemacht hat!“, konterte Gustav. „Also los!“

Langsam setzte er sich neben meinen Kopf und legte seinen Mund auf Meinen. Schade, das ich da bewusstlos war!

„Mann,hast du uns einen Schrecken eingejagt!“ Wir saßen alle zusammen an der Bar, direkt neben den Pool. „Du hast mir solche Angst gemacht!“, sagte Vanessa, immer noch mit zittriger Stimme, und umarmte ihre beste Freundin bestimmt schon zum 10. Mal nach dem kleinen Unfall.

„Ach jo, ist doch jetzt gut. Mir geht’s doch bestens!“, versuchte ich wenigstens ein wenig locker rüberzubringen.

Und wieder Stille.

Alle hatten keine Lust mehr, irgendwas zu sagen, geschweige denn noch zu feiern!

„Ich schlage vor, wir ziehen uns alle in unsere Zimmer zurück!“, meinte Bill, und alle standen auf, packten ihre Sachen und trotteten langsam zum Aufzug.

Auf dem Weg nach oben waren alle wieder sprachlos. Hab ich denen wirklich so einen Schrecken eingejagt? Wie lange war ich denn bewusstlos?

Oben angekommen gingen alle aus dem Fahrstuhl raus und wünschten sich sofort eine gute Nacht. Alle waren sofort in ihren Zimmern verschwunden, außer Georg. Der kam ganz langsam hinterher. Als ich das bemerkte, flüsterte ich zu Vanessa: „Ich komm gleich wieder. Geh ruhig schon mal schlafen!“ Wir teilten uns ja ein Zimmer.

Georg blickte auf, als ich wider auf den Flur zurück kam.

„Kann ich kurz mit dir sprechen?“ fragte ich ihn. „Na klar. Komm eben mit rein.“ Er schloss sein Zimmer auf, schmiss die Sachen auf den Boden und setzte sich aufs Bett. Ich setzte mich neben ihn.

„Danke.“ „Wofür?“ „Jetzt tu nicht so. Du hast mir das Leben gerettet!“ „Ach Quatsch. Das hätte jeder andere auch gemacht.“ „Ja, nur schade, das >jeder Andere< keinen Erste-Hilfe-Kurs gemacht hatte. Ich mein es wirklich ernst. Ohne dich säße ich vielleicht jetzt nicht hier.“

Und ohne nachzudenken, küsste ich ihn. Wow, was für ein tolles Gefühl.

Langsam legten wir uns auf Bett und küssten uns immer weiter.

Doch plötzlich schrak er zurück und guckte mich an. „Ich glaub das sollten wir besser nicht machen.“ „Ja du hast Recht.“ Langsam stand ich auf und ging zur Tür. Kurz drehte ich mich noch mal um, doch Georg guckte mich nicht an. Ich verließ das Zimmer und stand jetzt alleine auf dem Flur. Zurück zu Vanessa wollte ich auch nicht.

Nun stand ich da, angelehnt an der Wand und guckte wie Pöttchen doof. Er hatte mich abserviert. Obwohl es doch erst so schön war. Tränen kullerten mir die Wange runter. Ich rutschte langsam an der Wand runter.

Was machte ich eigentlich hier? Ich heulte wegen einem Kerl! Das hatte ich noch nie! Ok, die andern waren aber auch nicht so was Besonderes wie Georg.

Plötzlich ging gegenüber von mir eine Tür auf. Bill guckte raus. „Hey, was ist denn los?“ Als ich ihn da so stehen sah und mich so anguckte, brach ich noch mehr in Tränen aus. Bill setzte sich neben mich und versuchte mich zu trösten. „Ist doch alles gut. Komm erstmal mit rein.“ Er half mir hoch und wir gingen in sein Zimmer. Ich heulte mich bei ihm aus, erzählte ihm alles, was mich bedrückte. Und er hörte die ganze Zeit zu. Das tat richtig gut mal mit jemand anders zu sprechen, außer immer mit meinen Freunden. Und außerdem kannte er Georg mittlerweile schon seit einigen Jahren.

Die Zeit verging und ich hatte ihm alles erzählt. Nun saßen wir da. Keiner wusste mehr, was er sagen sollte.

„Sorry, das ich dich vollgelabert habe. So ein Mist, dich interessierte dich das bestimmt gar nicht.“, sagte ich, stand auf und ging zur Tür. „Ne, warte mal. Das hat mich schon interessiert. Georg ist mein Freund und ich finds echt scheiße, das er dich abserviert hat. Ich spreche morgen mal mit ihm.“ „Nein! Mach das bitte nicht. Das möchte ich. Aber trotzdem danke.“ Bill nickte und ich verabschiedete mich von ihm.

In meinem Zimmer angekommen, sah ich, wie Vanessa schon vor sich hinschlummerte. Zum Glück. Ich hatte jetzt echt kein Bock auf ihr Gelaber.

Ich legte mich ins Bett und schloss die Augen. Mein Kopf brummte. Mann, tat der weh!

Am nächsten Morgen wachte ich von dem Geräusch der Dusche auf. Vanessa war also schon wach. Ich versuchte einen Blick auf die Uhr zu werfen, doch das fiel mir ziemlich schwer, da mein Kopf immer noch brummte. Diesmal nur noch schlimmer.

Wir hatten erst 9 Uhr morgens. Toll, ich war erst vor einer Stunde eingeschlafen. Die ganze Nacht hatte ich wach gelegen und nachgedacht.

Die Dusche ging aus und wenige Minuten später ging die Badezimmertür auf. Vanessa kam im Bademantel raus und suchte sich ihre Klamotten zusammen. „Oh, du bist ja schon wach. Hab ich dich geweckt?“ Bevor ich ihr antworten konnte, kam sie auch schon nach mir, und fragte mich, was denn los sei, ich sähe ja schrecklich aus! „Geh erstmal duschen.“ Und schon schickte sie mich ins Bad.

Ich erkannte mich fast nicht wieder, als ich in den Spiegel guckte. Meine Haare waren total zerzaust und die Schminke war im ganzen Gesicht verschmiert. Oh Gott!

Und schon war ich unter dem warmen Wasser. Das tat gut!

Doch als ich danach wieder in den Spiegel guckte, sah ich immer noch nicht besser aus. Es war zwar keine Schminke mehr da und meine Haare waren nass, aber ich hatte schreckliche Augenringe. Soll wohl sein, wenn man nur eine Stunde schläft!

Ich zog mich schnell an, und ging zurück zu Vanessa ins Zimmer. Die beachtete mich gar nicht, weil sie am telefonieren war.

Bevor sie mich in diesem Zustand sah, legte ich schnell etwas Schminke auf, doch das verdeckte auch die miesen Augenringe nicht.

„Ich geh schon mal runter zum Frühstück! Sonst verhungre ich gleich noch!“ Ich nickte kurz und schon war sie weg.

10 Minuten später war ich auch fertig und machte mich auf den Weg nach unten. Ob die Jungs wohl auch schon so früh wach waren? Man hörte ja immer, das sie Langschläfer sind.

Im Speisesaal musste ich sie natürlich erstmal suchen. Und als ich sie entdeckte, saßen auch schon die 4 Jungs am Tisch.

„Oh, da scheint aber einer müde zu sein!“ meinte Tom und grinste. Ich beachtet ihn gar nicht und holte mir sofort einen Kaffee. Normalerweise trinke ich den gar nicht, aber heute Morgen brauchte ich das irgendwie. Meine Kopfschmerzen ließen auch immer noch nicht nach.

„Willst du denn nichts essen?“ fragte Vanessa. Sie kümmerte sich immer um jeden. „Nee, ich hab kein Hunger.“

Ich merkte wie mich alle 5 anguckten, während ich auf die Tischdecke starrte.

So, hier kommt der dritte und letzte Teil meiner Story! Viel Spaß beim lesen!

Stille. Ich saß draußen im Hotelpark und genoss den kühlen Wind. Nur die Vögel zwitscherten. Ich hatte keine Lust mehr auf die angespannte Stimmung beim Frühstück gehabt und aufs Zimmer wollte ich auch nicht. Und hier draußen würden sie mich bestimmt nicht suchen.

Falsch gedacht. Auf einmal stand Bill vor mir. „Hi“, sagte er und setzte sich neben mich. Und wieder Stille.

„Wie geht’s dir?“ „Ach, außer das ich totale Kopfschmerzen hab, und ich immer noch ein bisschen mies drauf bin, wegen gestern Abend, geht’s mir doch eigentlich gut.“ Doofe Frage. Er wusste ganz genau, wie es mir ging. Ich hatte mich ja gestern Abend schließlich bei ihm ausgeheult.

„Willst du nicht mal mit ihm reden?“ Er ließ wohl nicht locker. „Nö.“ „Aber er ist auch ganz schön mies drauf, ich denke, er weiß, das er einen Fehler gemacht hat.“

Ich antwortete nicht.

Nach 5 Minuten endloser Stille  sagte Bill wieder: „Wir wollen euch gleich ein wenig die Stadt zeigen. Wenn du mit willst, komm in einer viertel Stunde in die Empfangshalle, ok?“

Ich nickte nur kurz und er ging ins Hotel.

Sollte ich mitfahren? Natürlich werde ich mitfahren! Ich habe diese 2 Wochen ja auch schließlich gewonnen und dann lass ich mir das vom Georg doch nicht vermiesen!

Und schon war ich auf den Weg zum Zimmer. Vanessa war irgendwie nicht da.

Schnell nahm ich meine Tasche, stopfte ein paar Sachen rein und ging wieder runter.

Zum Glück war noch keiner von den andern da. Ich setzte mich auf eines der Sofas und wartete. Und wartete. Und wartete immer noch. Es kam keiner. Waren die schon weg. Nein, das kann nicht sein. Ich sitze hier doch jetzt schon total lange!

Ich griff in meine Tasche, holte mein Handy raus und wählte Vanessas Nummer. Doch bevor ich es bei mir tuten hörte, klingelte hinter einer großen Pflanze ein Handy, und der Ton hörte sich genauso wie der von meiner besten Freundin an. Sofort legte ich auf und guckte nach. Tatsächlich. Da saßen sie alle.

Noch bevor irgendeiner etwas sagen konnte, kam Saki und führte uns zum Van.

 

Tom, Vanessa, ich und Bill nahmen hinten Platz und Georg und Gustav saßen vor uns.

Wir fuhren in die City. Endlich hatte ich mal die Chance, Berlin zu sehen! Und das dann auch noch mit Tokio Hotel!

Die Jungs zeigten uns die ganzen Sehenswürdigkeiten, wie das Brandenburger Tor oder den Reichstag. Das war echt cool!

Mittags setzten wir uns in ein kleines Restaurant und bestellten uns Pizza.

Während dem Essen erzählte uns Bill, das sie heute Abend ein Konzert hier in Berlin haben werden. „Und ihr dürft natürlich mitkommen! Zuerst kommt ihr mit backstage und dann dürft ihr in der ersten Reihe stehen!“ Vanessa und ich freuten uns total! „Wir fahren nach der Pizza direkt zur Halle“, erzählte Gustav weiter.

 

Das taten wir dann auch.

Wir gingen alle zum Van, doch statt wieder so zu sitzen wie vorher, setzte sich Gustav mit nach ganz hinten und es war nur noch ein Platz neben Georg frei.

Zuerst wollte ich nicht wirklich, aber dann dachte ich mir: Ach komm, Lena! Wird schon nicht so schlimm!!

Die ganze Autofahrt sprachen wir nicht miteinander, und das waren fast 20 Minuten! Ich guckte nur aus dem Fenster und hörten den andern hinter mir zu.

Auf einmal merkte ich, wie Georg mich von der Seite ansah. Ich versuchte immer in die andere Richtung zu gucken, aber irgendwie ging das nicht. Dann sah ich ihn auch an. Wir guckten uns in die Augen. Keiner sagte etwas.

„Ich glaub wir müssen mal reden.“, sagte Georg auf einmal, so leise, das ich ihn fast nicht verstand. Ich nickte nur kurz.

Dann hielt der Van auch schon an. „Wir sind da!“ rief Saki. „Zuerst geht ihr Jungs raus und geht zu den Fans, die hier schon stehen. Dann ihr zwei Mädels, in der Hoffnung, das die Fans das nicht mitkriegen.“

Bill, Tom, Georg und Gustav stiegen aus und sofort kreischten die Fans. Saki gab uns ein Zeichen und dann machten wir uns auf den Weg zur Tür.

Als wir die Tür aufmachten, standen vor uns zwei Security-Männer. „Was wollt ihr hier? Wie seit ihr überhaupt hier rein gekommen?“, fragte einer von ihnen. „Das geht schon klar!“, rief David, der auf einmal um die Ecke kam. „Kommt mit, Mädels, ich bring euch in die Garderobe der Jungs.

 

Wow, sah die toll aus! Wir machten es uns sofort gemütlich.

Als wir da so schön lagen, Füße auf den Tisch, Cola in der Hand, Süßigkeiten in der andern, ging natürlich die Tür auf. Sofort setzten wir uns aufrecht hin, doch zu spät! Die Jungs hatten uns schon entdeckt und lachten sich halbtot, nachdem sie gesehen hatten, wie wir aufgesprungen waren.

Sie setzten sich zu uns und wir unterhielten uns die ganze Zeit mit ihnen.

„Ich hab noch gar nicht die Halle gesehen. Kommt einer mit?“, fragte Tom. „Jo klar!“, riefen alle und machten sich auf den Weg. „Ich komm gleich nach, muss eben noch aufs Klo!“, rief ich und war schon auf der Toilette verschwunden.

Kurz danach bemerkte ich, das mein Handy noch in der Garderobe lag und ich wollte es kurz holen.

Dann saß Georg da. Zuerst erschrak ich ein wenig, doch dann wollte ich ganz schnell nach den andern gehen. Doch natürlich fand ich es nicht. „Hast du mein Handy gesehen?“, fragte ich deshalb. „Ähm, nö.“

„Lena, ich....ähm...ich muss dir was sagen...“ Ich guckte Georg an. Jetzt? Und hier? Wenn er unbedingt wollte. Er suchte glaub ich noch nach den passenden Wörtern, doch leider zu lange. Die Tür ging auf und David kam herein. „Georg, wir wollen Soundcheck machen. Lena willste mit?“ „Ja ich such nur eben noch schnell mein Handy.“

Weg waren sie und ich war allein. Schnell suchte ich weiter. Da lag es. Unter Vanessas Jacke.

Also lief ich sofort in die Halle. Die war riesig! Die Band spielte grad >Spring nicht< und ich stellte mich zu Vanessa. „Man ist das geil!“, flüsterte sie mir ins Ohr.

 

Kurz vor Beginn des Konzis, wurden alle nervös. Alle liefen hin und her und keiner war mehr ansprechbar. Vanessa und ich wurden in die Halle gebracht. Wir durften zwischen Fans und Bühne stehen! Das war cool! Kein Gedränge, die ganzen Fans hatten wir im Rücken!

 

Und dann ging’s endlich los. Echt cool! Die Jungs rockten und die Fans schrieen. Ich war ja schon öfter auf einem Konzi, aber noch nie so weit vorne!

Die Show war echt geil, alles lief glatt, keine Patzer.

Kurz bevor das letzte Lied >An deiner Seite< gespielt wurde, fing Bill wieder an zu reden.

„So, Leute. Bevor jetzt unser letzter Song für heute Abend kommt, haben Tom und ich noch eine kleine Überraschung für zwei Leute hier im Saal!“

Er machte eine kurze Pause. Vanessa und ich guckte uns an. Wen meinte er?

Dann löste er das Rätsel: „Georg und Lena!“

Was hatte er da gesagt??? „Die beiden mögen sich tierisch, aber kriegen es absolut nicht auf die Reihe, es dem andern zu sagen. Deshalb wollten wir euch mal ein wenig helfen! Lena, komm doch bitte hoch!“

Zwei Security-Männer halfen mir hoch auf die Bühne. Ich konnte es immer noch nicht fassen. Ich war wie in Trance. Bill machte ein Zeichen, das ich zu ihm kommen sollte.

Dann begannen sie mit dem Song. Tom spielte auf seiner Gitarre und Bill sang dazu. Total schön!

Ich war so begeistert von dem Song und auch von den vielen Fans, die mich alle anguckten, das ich gar nicht mitbekam, wo Georg war.

Nachdem Bill zu ende gesungen hatte, merkte er es wohl auch. „Georg, jetzt versteck dich nicht! Komm her!“ Ich drehte mich, und da kam er. Er grinste. Ich rannte ihm entgegen und fiel ihm in die Arme! „Es tut mir leid, das ich dir n Korb gegeben habe...“, flüsterte er mir ins Ohr. „Ach, schon vergessen!“ Mir schossen Tränen in die Augen.

Die ganzen Fans jubelten und schrieen noch lauter. Tom nahm das Mikro von Bill und sagte: „Jetzt müsst ihr euch aber auch küssen!“ Die Fans machten mit und riefen: „Küssen, küssen, küssen!“

Ich musste grinsen. Genau wie Georg. Doch dann küssten wir uns! Ein wunderschönes Gefühl!

Die nächsten paar Tage vergingen wie im Flug. Georg und ich klebten aneinander wie eine Klette. J

Und am Tag der Abreise, war es natürlich nicht unser letzter Tag. Wir haben uns noch ganz oft wieder gesehen und viele schöne Momente miteinander verbracht!

THE END

lg Marie

 
 

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